Trockenbau für einen Klinik-Teilumbau

Trockenbau für eine optimale Patientenversorgung

Mit ihren vier Standorten in Bad Segeberg und Norderstedt übernimmt die Segeberger Klinik Gruppe die medizinische Versorgung bei akuten Erkrankungen bis hin zu rehabilitativen Maßnahmen. Darauf bedacht, das Versorgungsangebot noch besser an die Patientenbedürfnisse anzupassen, plante die Klinikleitung den Umbau eines Klinikflügels in eine Tagesklinik mit dem Zusatzbereich Physikalische Therapie umzubauen. Den Auftrag für die vielfältigen Trockenbauarbeiten erhielt die HPM ProBau.

Wand- und Deckenkonstruktion für mehr Wohlbefinden

Neben der optimalen medizinischen Versorgung stand das Wohlbefinden der Patienten im Mittelpunkt der Umbaumaßnahmen. So errichtete das HPM ProBau-Team um den Projektverantwortlichen Hendrik Schröder zum Beispiel 200 m² Leichtbauwände und Vorsatzschalen für eine effiziente Raumteilung. Letztere sorgen nicht nur für eine gleichmäßige Optik, sondern unter anderem für eine bessere Wärmedämmung und Schallschutz. Ein weiteres Augenmerk legten die Profis auf die Gestaltung und Konstruktion der Decken. 

Hier galt es nicht nur die Akustik zu berücksichtigen, sondern auch den ästhetischen Aspekt mit einzubeziehen und eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Vor diesem Hintergrund erhielt die Decke im Aufwachraum eine aufwendige wolkenähnliche Konstruktion aus Lochgipsplatten. In Verbindung mit einer Fototapete wachen die Patienten zukünftig mit einem scheinbaren Blick in den Segeberger Himmel auf. Während im Bereich der Anmeldung und der Therapie- und Warteräume große ellipsenförmige Deckenbauten mit ihren eingelassenen verschiedenfarbigen Lichtkörpern für mehr Wohlbefinden sorgen. Nach Abschluss aller Umbaumaßnahmen werden Patienten und Klinikpersonal gleichermaßen begeistert sein und sich im neuen Klinikbereich wohlfühlen.

Hendrik Schröder
Bachelor of Science und Abteilungsleiter
„HPM Projekt- und Baumanagement GmbH“

Die Fakten:

• Umbau eines bestehenden Klinikflügels zur Tagesklinik und physikalischen Therapieräumen
• Raumabtrennung durch Einziehen von Leichtbauwänden
• 200 m² Wände und Vorsatzschalen
• Installation der einzelnen Deckenunterkonstruktionen
• 300 m² GK-Decke
• 70 m² Lochgipsdecke
• 100 m Lochgipsrandfries
• 50 m² Rasterdecke
• Besondere Deckenkonstruktion im Aufwach- sowie den Anmelde-, Therapie- und Warteräumen
• Dauer: September 2020 bis September 2021
• Projektverantwortlicher Hendrik Schröder